STRAFPREDIGT

NEUES unten angefügt!

 

Süddeutsche Zeitung Nr. 60 vom 13.3.99 - SZ am Wochenende, Seite VI

Astrid von Friesen

Eine Generation im Dauerflunsch

Müssen Mütter so unzufrieden sein? - Kleine Strafpredigt nach 30 Jahren Emanzipation

Um es gleich zu sagen: Hier soll nicht die Rede sein von den vielen Frauen mit oder ohne Kinder, die im reichen Deutschland in Armut leben. Über sie wird häufig geschrieben. Hier geht es um die Frauen zwischen 30 und 40 Jahren aus der satten Mittelschicht Es ist die privilegierteste Frauengeneration der Weltgeschichte.

Es fing schon pränatal ziemlich gut an. Ihre Mütter mußten nicht mehr unzählige Schwangerschaften über sich ergehen lassen; besonders die Westmütter, sofern nicht erwerbstätig, hatten sensationell viel Zeit für sie, förderten sie nach allen Regeln der pädagogischen Kunst. Sie genossen eine gute Schulbildung, machten im Durchschnitt ein besseres Abitur als die Jungen, konnten unter interessanten Berufen wählen und sich ihr Leben selbstbestimmt einrichten. Denn sie partizipieren von den Errungenschaften der Frauenbewegung, die ihre Mütter noch mit Demos auf den Straßen, mit Abtreibungs-Offenbarungen, Frauenworkshops und jahrelangen, heißen Diskussionen vorangetrieben hatten. Sie partizipieren, aber lassen die Älteren auch ihre Verachtung spüren ob deren Verbiesterung. Ohne zu reflektieren, daß die hart kämpfen mußten für das, was für die 30jährigen selbstverständlich ist.

Als die erwachsen waren, konnten sie, ohne gravierende sexuelle und moralische Hemmungen, mit Pille, noch ohne Aidsangst, ihre Partner frei wählen, sich auch wieder trennen, ohne daß die eigenen Eltern zusammenbrachen, und sich lustvoll einen Neuen suchen. Wunderbar, diese Wahlmöglichkeiten für das gesamte eigene Leben. Noch nie für Frauen in diesem Umfang dagewesen! Man wünscht es ihnen nachträglich, daß sie diese Zeit genossen haben.

Sehr schweigsame Männer

Doch dann passierte etwas. Aus energiegeladenen, optimistischen Studentinnen, aus berufstätigen jungen Frauen wurden mißmutige Dreißiger, die ihres Lebens nicht froh sind, weder in der Ehe noch nach der Scheidung, weder mit noch ohne Kinder. Frauen, die den Dreh einfach nicht hinkriegen.

Beispiel eins: Eine junge Familie im Intercity. Die Eltern um die 30, beide in naturbelassener Baumwolle, zwei aufgeweckte Töchter. Die Frau bittet ihren Mann, ein Bilderbuch aus dem Rucksack zu holen. Tut er auch, freundlich und selbstverständlich. Die Kinder warten gespannt, daß der Vater ihnen gleich vorlesen wird. Gut und schön, jedoch nicht für die Frau. In sieben Minuten (mitgezählt) erteilt sie ihrem Mann sechs Befehle: Nein, faß den Rucksack anders an, nein, erst den Reiß Verschluß, nein, den anderen Reißverschluß, jetzt setzt euch zu dritt hin, nein anders ... Stuft die Frau ihren höchstwahrscheinlich freiwillig gewählten Ehemann als geistig behindert ein? Nein, so wirkt er nicht, er läßt diesen demütigenden Redeschwall, mit stoischer Ruhe über sich ergehen. Ruhig ja, und tief resigniert. Und sie merkt gar nicht, daß sie gleichzeitig auch die Kinder nonstop mit unsinnigen Bevormundungen in leidender, nörgliger Stimme malträtiert. Nicht schlimm eigentlich, nur möchte man nach zehn Minuten schreiend davonlaufen.

Aber die Familie schaltet auf Durchzug, so daß diese chronisch unerträglich junge Frau dann wiederum das Gefühl bekommt, keiner höre ihr zu. Stimmt ja auch, das hält keiner aus! Doch was ist der Gewinn ihres Verhaltens? Sie darf sich als Opfer fühlen. Es scheint, als sei dies das unbewußte Ziel. Doch, um Himmels willen, warum? Sie hat doch alles, außer daß die Welt für alle ungerecht ist: Eine gute Ausbildung, einen sympathischen, hilfsbereiten Mann, entzückende Kinder, Geld für lange Reisen ... Es gäbe da wohl einen "Zusammenhang zwischen der Blässe der Väter und der Bösartigkeit der Mütter", schreibt Ursula März im Kursbuch Unsere Mütter.

Beispiel zwei: Ein gleichaltriges Paar steigt ein, beide vom Typ Bankangestellte, ein wenig schicker. Ohne Kinder. Er hebt den kleinen Koffer auf die Gepäckablage. Sie: Nein hierhin. Er muß ihn noch zweimal verrücken. Ebenso die Mäntel. Sie befiehlt aufhängen, nein hinlegen, nein hierher legen! Er macht es. Sie setzt sich als erste. Das ist o.k. Doch nein, sie will lieber gegenüber sitzen, also alles noch einmal andersherum. Eine ganz alltägliche Situation, oft zu beobachten. Erst auf den zweiten Blick wird ihre Abstrusität deutlich.

Wie muß es in diesen Frauen innen aussehen, wenn sie es nötig haben, ihre Männer in der Öffentlichkeit anhaltend zu schikanieren? Warum wollen sie der Welt demonstrieren, daß sie sich selbst einen Vollidioten ausgesucht haben, der den Koffer nicht ohne Anweisungen hinlegen kann? Warum dieser extreme Kontrollzwang? Würden Sie ihre beste Freundin auch so behandeln? Warum tun sie es - emanzipiert wie sie erscheinen wollen - nicht selbst? Und die Männer: meist freundlich, hilflos, fast devot. Aber sehr, sehr schweigsam.

Beispiel drei: Familie D., zwei Kinder. Er ist Soldat, sie Bürokauffrau. Beide entscheiden als erwachsene Menschen freiwillig, daß er weiter arbeitet und sie zu Hause die Kinder erzieht. Niemand hat sie weder zu den Kindern noch zum Hausfrauendasein gezwungen. Er liebt seinen Beruf nicht, ist extrem angestrengt, wenn er nach Hause kommt, und muß dann noch Wäsche waschen, kochen und am Wochenende putzen. Emanzipationsgeschädigt wagt er Jahre nicht, sich darüber zu beschweren. "Frauen haben doch immer recht'", ist seine resignierte Haltung.

Zur therapeutischen Aufgabe gehört, nun herauszufinden, welche Arbeit eigentlich in der Gesamtfamilie anfällt. Sie übersieht völlig, es ist buchstäblich nicht auf ihrer Rechnung, daß er zehn Stunden am Tag für die Familie arbeitet. Männliche Erwerbsarbeit zählt bei Frauen immer weniger, als sei jeder Job ein Jux oder die pure zehnstündige Selbstverwirklichung im Liegen. Nur die eigene Arbeit zu Hause hat Gewicht. Dann die provozierende Frage: Wenn er sich zehn Stunden mehr oder weniger quält, warum kann sie dann nicht die "doofe" Hausarbeit ebenfalls in dieser Zeit erledigen, so daß der Feierabend und das Wochenende frei sind für sie als Paar, für die von beiden geliebten Kinder und zur Erholung? Großes Erstaunen bei ihr, eine völlig neue Sicht auf die Welt und die Gerechtigkeit. Es ist ihr absolut ungewohnt, sich mal nicht als alleiniges Opfer zu betrachten, sondern zu erfahren, daß sich ein anderer Mensch als Opfer von ihr fühlt. Neu auch zu realisieren, daß ein anderer Mensch ebenfalls physische und psychische Grenzen hat. Völlig neu, daß es zufällig der eigene Mann ist.

Warum schaffen es junge Frauen nicht, innerhalb von zehn Stunden einen kleinen, volltechnisierten Haushalt und die Betreuung von zwei Kindern zu erledigen? Die Psychoanalyse lehrt: Nicht können, heißt nicht wollen!

Beispiel vier: Eine junge Familie. Die Frau ist Historikerin, bleibt ebenfalls freiwillig zu Hause bei den Kindern. Sie ist weder geistig noch körperlich behindert, doch dreimal in der Woche ruft sie panisch ihre Babysitterin an, weil sie es nicht schafft, die Kinder (4 und 5 Jahre) allein ins Bett zu bringen. Oder nicht schaffen will? Abends nach 20 Uhr räumt der Mann den Frühstückstisch ab. Für ein Eheleben bleibt da sowieso keine Zeit, Sexualität ist gestrichen statt...

Beispiel fünf: Eine Frau verläßt über Nacht den Mann, die zwei Kinder im Alter von sieben und acht Jahren bleiben bei ihm. Kann vorkommen, klar. Aber: Warum muß sie nicht für die Kinder zahlen? Kein Gericht kann sie offenbar zwingen zu arbeiten. Sie will auch nicht, hat wieder wohlhabend geheiratet. Eine türkische Mutter würde für die eigenen Kinder putzen gehen ... Müssen nur Männer Alimente zahlen?

Beispiel sechs: Sie, aus einer matriarchalen Familie (schon in der dritten Generation werden Männer ausgesondert), läßt sich scheiden. Die drei Kinder hat sie ihrem Mann - klar, selber schuld - entlockt (zweimal hatte sie die Spirale ohne sein Wissen herausgenommen). Anschließend hat er ausgedient, jetzt darf er Unterhalt zahlen, aber die Kinder nicht sehen, selbst Weihnachten nicht mit ihnen telephonieren.

Ist sie nun glücklich? Nein. Und der Besuch beim Arzt, Homöopathen, Wunderheiler wird zum Hobby, weil zum einzigen Kontakt mit der Männerwelt. Was hat sie gegen ihn? Was hat er ihr getan? Nichts. Nur schuld sei er an allem. Ihre 50 Prozent Selbstbeteiligung an der Ehe mit ihr zu reflektieren, ist nicht möglich. Er hatte nämlich neben zwölf Stunden Arbeit noch die eigenen Hemden bügeln müssen, versorgte abends die Kinder, renovierte bis Mitternacht das Haus. Ihre drei Kinder: Keine Freude für sie, als Waffen mißbraucht.

Erbe für die Söhne

Kinder dienen der Selbstverwirklichung. Doch sind sie erst einmal da, werden die Mütter depressiv. Sie wissen zwar alles über prä- und postnatale Zustände, machen sich verrückt wegen der besten Babynahrung, aber können sich nicht freuen. Vielleicht weil die Welt zu viele Möglichkeiten bietet, weswegen sie so wenig zu dem stehen können, wofür sie sich freiwillig als Erwachsene ohne Not entschieden haben: für Kinder, für eine Kinderphase von 5 bis 15 Jahren?

Und die Fortsetzung folgt auf dem Fuße: Keine der jungen mit ihren Männern so unzufriedenen Frauen krempelt die Ärmel hoch und erzieht ihre kleinen Söhne zu wunderbar sozialen Wesen, die perfekt kochen und bügeln können. Nein, die eigenen Söhne werden ebenfalls Paschas. Die vorweggenommene Schwiegermutterrache an der späteren Schwiegertochter? Frei nach dem Prinzip: Zahn um Zahn, Mann um Mann, Ärger um Ärger! Donata I., eine Mutter von vier Söhnen, formuliert es positiv: "Mein Erziehungsziel ist, daß mich später einmal meine Schwiegertöchter lieben ..."!

Karin Jäckel schrieb 1998 Der gebrauchte Mann - Abgeliebt und abgezockt - Väter nach der Trennung, ein Buch für "emanzipierte Frauen, die es nicht nötig haben, Männer als unfähige Väter und Faulenzer der Nation und die Ehe als Versorgungsinstitution zu diffamieren". Die Autorin bekam Morddrohungen - von Frauen. Dabei hat sie nur (nach Hunderten von Büchern über die Schlechtigkeit der Männer) die andere Seite beleuchtet: Frauen als Täterinnen, Frauen, die ihre Männer und ihre Kinder als Machtmittel, Eigentum, Racheobjekt und Wanderpokale mißbrauchen.

Doch Achtung! Der Kulturkritiker Robert Bly schreibt, daß nach der Vaterlosigkeit (in den USA wachsen schon 60 Prozent der schwarzen und 30 Prozent der weißen Jugendlichen ohne Väter auf!) die Mütterlosigkeit folgen wird. Ihr Beginn ist schon an der Machtlosigkeit vieler Mütter spürbar, die gegen die Medien und Peergroups nicht mehr viel ausrichten können.

Gute Väter sind nicht gefragt

Was heißt eigentlich Emanzipation? "Befreiung aus einem Zustand der Abhängigkeit; Verselbständigung; rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung" (Duden 1990). Nirgends steht, daß die Opferhaltung dazugehört, dieses quengelige, nörglige Kleinmädchengehabe mit Dauerflunsch wie bei Schwerpubertären. So haben wir uns das damals nicht vorgestellt, daß die Jüngeren zwar partizipieren, aber wie unmündige Prinzessinnen quengeln. Warum kämpfen sie nicht aufrecht, lustvoll, kreativ und mit alle ihren fabelhaften Voraussetzungen für mehr Gerechtigkeit auf dieser Welt? Warum der Rückzug ins Mißmutige, ins Geldzählen, ins Eigenheim, ins Dekorative, ins Depressive?

Sie haben doch alle Möglichkeiten, die Dreißiger: Selbsthilfegruppen, Müttertreffs, Therapie jeglicher Couleur, Freundinnen im Dutzend und die Freiheit hoher Telephonrechnungen. Warum also entsteht keine neue Frauenpower? Nur dieses Zierpuppengehabe, diese Menschenverachtung in Richtung Männer. Ja, es stimmt, viele von denen müssen sich noch heftig weiter emanzipieren. Aber viele der jungen Frauen ebenfalls.

Warum gucken sie nicht hin, ehe sie einen Vater für ihre Kinder wählen? Sie haben doch Zeit und Gelegenheit zu testen. Und gute Vaterqualitäten sind auch immer gute Partnereigenschaften. Der Grund: Frauen ist anderes eindeutig wichtiger: Das Sample-Institut hat herausgefunden: Rund 90 Prozent der Frauen haben ein geringes oder gar kein Interesse an den Vaterqualitäten eines Mannes. Wichtiger ist es 39 Prozent, daß Männer gut aussehen, und 12 Prozent, daß sie reich sind. 76 Prozent also bevorzugen die Oberfläche. Und 89 Prozent legen keinen Wert auf die väterliche Einmischung bei der Erziehung.

Monika Maron denkt sich in einem Aufsatz (1997) in Männer hinein und bekommt das Gruseln und tiefes Mitleid mit ihnen: Wegen der "Versorgungsdenkerinnen", die mit einem Kind und Putzfrau über ihren Full-time-Job als Hausfrau klagen. Wegen der "Erzieherinnen, die mit lüsternen Blicken meinen Charakter und meine Vorlieben durchschaut und dabei denkt: "Den biege ich mir hin". Wegen der "Sicherheitsfanatikerin, die mich in Lebensversicherungen, Kredite und Bausparverträge einwickelt wie eine Mumie".

Doch diese Frauen sind eine aussterbende Spezies: klagen, nörgeln, lamentieren, kränkeln ist out. Der innovativste Frauentyp seien die modernen Amazonen, so die Trendforscher. Sie benutzen neue Arbeitsformen, um Berufs-, Privat- und Sozialleben in Einklang zu bringen, auch sind sie offen für andere und das Leid der Welt, sehen über ihren familiären und - besonders wichtig - über den Freundinnentellerrand hinweg, ohne dabei verbissen zu werden, sondern nehmen das Leben mit Humor. Und Humor schließt, Göttin sei Dank, eine kritische Selbstreflektion und genügend Abstand zur eigenen Person unabdingbar mit ein.

Die Autorin ist als Psychotherapeutin in Freiberg und Dresden tätig.

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eingefügt in VÄTER-WELT am 02.10.02

 

VORSICHT EHE!

 


In unserem Rechtsstaat kann es Menschen, weit überwiegend Männern widerfahren, dass gegen ihren Willen und ohne ein anzurechnendes schuldhaftes Verhalten ihre Ehe geschieden wird. Ihnen werden häufig ihre Kinder entzogen und der Umgang mit ihnen verweigert oder massiv erschwert. Manchmal wird der Vorwurf erhoben ihre Kinder sexuell missbraucht zu haben, damit man ihnen den Umgang mit ihren leiblichen Kindern restlos auf „legale“ Weise verweigern kann.  Das diese Väter noch gezwungen werden ihre eigenen Kindesentführungen zu finanzieren und durch Unterhaltszahlungen in erheblicher Höhe, oft bis auf den Mindestbehalt verdonnert werden, ist ein Skandal. Die Dimension solch staatlich verordneten Leidens erreicht tragische Ausmaße.

Das RECHT der Ehescheidung im Verbund mit einseitiger Sorgerechtsübertragung über gemeinsame Kinder und den weiteren Scheidungsfolgen, insbesondere dem Unterhaltsrecht, ist in der heutigen Praxis völlig auf die Interessen der Frau zugeschnitten. Feministischer Einfluss hat es auch hier geschafft, dass Frauen ohne besonderen Grund eine Ehe aufkündigen und vom verlassenen Partner dennoch massiv Unterhalt einfordern können. Ihr eigenes, mögliches Fehlverhalten bleibt dabei so gut wie unberücksichtigt. Bei der Frage der Zuordnung der Kinder unterliegt fast immer der Mann. "Wagt" er es gar, um die Kinder zu kämpfen und so den Gerichten und Jugendämtern zusätzlich Arbeit zu bereiten, setzt er sich der Gefahr aus, auch noch das - ohnehin nur jämmerlich ausgestattete - "persönliche Umgangsrecht" zu verlieren! In dem bedeutenden gesellschaftspolitischen Bereich des Scheidungsrechts wurden Männer zu rechtlosen "Trotteln und Unterhaltssklaven" degradiert. Dieses Recht eignet sich so auch hervorragend zu alltäglichen Erpressungen. Ein Mann kann deshalb leicht der Willkür einer Frau ausgeliefert sein.

Diese Scheidungsgesetze führen direkt in den finanziellen Ruin mindestens eines Ehepartners.

Als erstes langt der Staat kräftig zu: Es müssen höhere Steuern (Lohnsteuerklasse I bzw. II) gezahlt werden, zusätzlich Krankenkasse, Pflegeversicherungs- und Rentenbeiträge für die Ehefrau, da die Familienmitversicherung wegfällt. Da viele Familien schon ohne Scheidung am Rand des Existenzminimums dahinschlittern, führt das allein oft schon in die Sozialhilfe.
Vom Gehalt eines Singles müssen dann 2 Haushalte finanziert werden.

Rechtsanwälte und Gerichtskosten müssen bezahlt werden - im günstigsten Fall einige Tausend Mark. Folgen eines Scheidungsrechts, das den Streit fördert, ja geradezu provoziert. Anwälte müssen genommen werden die nicht von der Einigung, sondern vom Streit leben und daher kräftig Öl ins Feuer gießen. Oft bleiben nach der Scheidung Schulden, die jahrelang abbezahlt werden müssen.

Bei einer Scheidung wird den Familienvätern alles genommen, für das sie jahrelang geschuftet haben. Die meisten verlieren über kurz oder lang den Kontakt zu ihren Kindern. Obwohl Vätern und Kindern ein gesetzliches Recht zusteht, gegenseitigen Kontakt haben zu dürfen, kann dieses mit Leichtigkeit ausgehebelt werden.

Das Familienheim, oft in jahrelanger Eigenleistung neben der Berufstätigkeit erbaut, kommt unter den Hammer, der Erlös geht zur Hälfte an die Frau oder das Eigenheim wird ihr ganz zugesprochen – nur zum Wohle des Kindes, versteht sich. Die Folgen für den Mann sind häufig Obdachlosigkeit. Dafür hat der Mann wenigstens die Beruhigung, dass seine Ex - Frau gut behütet mit ihrem neuen Lebensabschnittsgefährten in seinem schwer verdienten Eigenheim lebt.

Häufig gibt die Ehefrau ihre Halbtagstätigkeit auf mit der Begründung, dass die Kinder scheidungsbedingt intensiver betreut werden müssen.

Das verbleibende Einkommen wird hälftig geteilt - die zwangsläufig damit verbundene Arbeit verbleibt einseitig dem Mann! Von jeder verdienten Mark – mit Ausnahme von läppischen 1/10 "Arbeitsanreiz" - muss die Hälfte beim Ex-Partner abgeliefert werden. Natürlich hat er damit keinen Anreiz mehr zu verdienen. Die Arbeitsstelle darf zwar nicht leichtfertig aufgegeben werden, wenn der Mann aber arbeitslos oder krank wird oder das Geschäft nicht mehr läuft ... Außerdem wissen die Väter ohnehin nicht mehr, für was oder für wen sie sich eigentlich abschuften sollen. Den finanziellen Problemen folgen psychische. Mangelnde Leistungsfähigkeit und - wille führt geradewegs in die Arbeitslosigkeit.

Viele Mütter mit Kindern im Kindergartenalter oder älter müssen selbstverständlich arbeiten gehen. Doch die Familiengerichtsbarkeit hält eine Berufstätigkeit der Müttern bis zum 9., teilweise bis zum 12. Lebensjahr der Kinder oder noch länger, für "unzumutbar". Danach finden die Mütter dann leider keine Beschäftigung mehr auf dem Arbeitsmarkt und die arme Frau muss den Rest des Lebens vom Geld des Ex-Ehemannes (oder von Sozialhilfe) leben!

Während die Ex-Ehefrau zu Hause mit 1 - 2 älteren Kindern bei weitem nicht ausgelastet ist und in der Nachmittagssonne auf dem Spielplatz mit ihren ebenfalls alleinerziehenden Freundinnen plaudert, soll er bei steigenden beruflichen Anforderungen 8 Stunden und mehr täglich im Beruf malochen, lange Fahrzeiten in Berufsverkehr in Kauf nehmen, seine Gesundheit ruinieren, zusätzlich seinen Haushalt führen, und Geld und Zeit zum Besuch bei seinen Kindern aufwenden! Durch den hohen zu zahlenden Ehegattenunterhalt sinkt das dem Ehemann verbleibende Einkommen in den meisten Fällen bei gutem Verdienst meist auf die  1650 DM bzw. 830 EU Grenze. Dies entspricht einem Nettostundenlohn von 8,52 DM (ca. 4,30 EU) und liegt ca. 50 DM (ca. 25 EU) (!) über dem Sozialsatz. (Spiegel spezial 5/98) Wer arbeitet, ist blöd!

Natürlich hat auch die Exfrau wenig Leistungsanreiz. Geht sie arbeiten - spart er sich Unterhalt. Allerdings kann die Exfrau in der großzügig bemessenen Freizeit anderen Tätigkeiten nachgehen. Zusammen mit dem Unterhalt des Ex-Mannes, mit Sozialhilfe, Kindergeld, Erziehungsgeld und der Unterstützung des neuen Liebhabers sind nicht wenige Frauen nach der Scheidung finanziell besser gestellt als während der Ehe. In den Medien wird die hohe Scheidungsrate als Beweis für die Selbstständigkeit der Frauen gewertet. In Wirklichkeit können sich Frauen - abgesichert durch eine "lebenslange Lebensstandardgarantie" auf Kosten des Mannes selbstverwirklichen. Kein Bürger dieses Staates - abgesehen von Politikern oder Topmanagern - ist sozial so total abgesichert wie verheiratete Frauen. Ihnen wird jegliche Eigenverantwortung abgenommen. Gleichzeitig hat Deutschland im Vergleich mit Staaten wie Frankreich, England, USA oder Schweden eine weitaus geringere Frauenbeschäftigungsquote. In Deutschland ist der "Beruf Hausfrau" - wie neueste Umfragen belegen - trotz gegenteiliger Beteuerung immer noch der Wunschtraum der meisten jungen Mädchen.
Viele Frauen haben keinerlei Skrupel den Kindern den Kontakt mit deren Vätern zu unterbinden und diese Männer zusätzlich hemmungslos abzuzocken. Jahrelang aufgestauter Frust und die ständige Berieselung mit Opferdarstellungen von Frauen in den Medien führen dazu, dass jede Gemeinheit gerechtfertigt erscheint.

Müssen Mütter so unzufrieden sein? Mit Richtern, die sich als "Beschützer" der Frauen fühlen, werden Männer wehrlose Opfer ihrer Frauen.

Da für die Ansprüche der Frauen, allerdings im Gegensatz zu Politikern, nicht der Steuerzahler, sondern der Ex-Ehemann aufkommen muss, lohnt sich Berufstätigkeit für ein Einkommen auf Sozialhilfeniveau nicht. Er lässt sich lieber kündigen, lebt vom Arbeitslosengeld, arbeitet schwarz oder haut ab ins Ausland. Letztendlich leben dann alle (Mann, Frau und Kinder) vom Arbeitslosengeld und der Sozialhilfe.

Aber der Gesetzgeber will es so! (Das Scheidungsrecht stammt von der SPD und ist bewusst "frauenfreundlich" gestaltet!). Groß ist die Empörung über die angeblich große Zahl an Unterhaltsflüchtlingen. Aber welcher Politiker oder Richter wäre bereit, für 8,52 DM (ca. 4,20 EU) pro Stunde zu arbeiten? Angeblich zahlen 1/3 der Väter keinen Unterhalt - man muss sich wundern, dass es noch nicht mehr sind!

Nur am Rande: Nur ca. 1 % aller unterhaltspflichtigen Frauen bezahlen Unterhalt, 99 % drücken sich erfolgreich und von der Justiz nahezu unbehelligt vor dieser Verpflichtung!!

Lässig benutzen die Kriegsgewinnlerinnen von der Scheidungsfront die alten Kampfwörter von den "patriarchalischen Unterdrückern" und die neuen vom "Authentizitätsgewinn durch Trennung", und sie wissen - ihre Machtspiele bleiben ungeahndet, weil sie sich der etablierten Notwehrrhetorik bedienen können wie eines abgegriffenen, aber stets effektiven Fertigbausatzes. Und die Kinder? Sie sind zum Spekulationsobjekt geworden, mit sicherer Rendite. Ihre Mütter müssen kein Geld verdienen, und sie dürfen darüber jammern, dass sie es wegen der Kinder nicht können. Sie müssen nur dafür sorgen, dass sie die Väter als Miterzieher entsorgen. Solange sie über die Kinder verfügen, zahlen die Männer. Und da zwei Drittel von ihnen mittlerweile selber verarmt sind, tut es der Staat.

Schuldprinzip abgeschafft?

Als besondere "Leistung" des neuen Scheidungsrechts wird allgemein hervorgehoben, dass das "Schuldprinzip" abgeschafft wurde. Nach dem alten Scheidungsrecht erhielt die Frau, wenn sie schuldig geschieden wurde, beispielsweise keinen Unterhalt, wurde der Mann schuldig geschieden, so musste er wie heute Unterhalt zahlen.

Im heutigen Scheidungsrecht muss der Mann immer zahlen, wenn die Frau kein ausreichendes Einkommen hat. In Wirklichkeit ist das Schuldprinzip also nicht abgeschafft, sondern der Mann ist per Gesetz immer der Schuldige = der Zahlende. ("Männer sind Schweine")

Das ist etwa so, als ob man im Strafrecht das Schuldprinzip abschaffen würde, Verdächtige aber dann ohne expliziten Schuldspruch ins Gefängnis werfen würde - ein Fortschritt?

Männer lassen sich von einem Prozess in den nächsten treiben, ohne Aussicht auf einen nennenswerten Erfolg, bis ihre letzte Mark verbraten ist und sie bei der Sozialhilfe landen. Erst dann merken sie, dass man an einem Pokertisch nicht gewinnen kann, an dem alle Gegenspieler, außer sie selber natürlich, gezinkte Karten haben und der Spielverlauf von vornherein feststeht.

Wer heute einen Bankkredit von 10.000 DM unterschreibt, muss von der Bank über die Risiken aufgeklärt werden - sonst ist der Vertrag ungültig. Wer im Reisebüro eine Reise bucht, erhält einen Sicherungsschein. Aber wer eine Ehe eingeht, der wird weder über Risiken aufgeklärt, noch erhält er einen Sicherungsschein:

Kinder machen arm! Ca. 1/3 der Familien lebt an der Armutsgrenze.

50% der Ehen werden lt. Statistik geschieden - mit steigender Tendenz.

Nach der Scheidung sieht das Bild so aus:

- 85% aller geschiedenen Ehepaare und deren Kinder landen auf dem Niveau des Sozialhilferichtsatzes
- Geschiedene haben nach der Scheidung durchschnittlich 15.000 DM (7500 EU) Schulden
- Bislang funktionierende Familien landen an der Armutsgrenze.
- Ein Drittel aller Geschiedenen beantragt Prozesskostenhilfe.
- 75% der Obdachlosen rutschen laut Statistik erst nach der Scheidung in die Gosse.

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Nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und unter der Annahme, dass die Scheidungsrate ca. 50% beträgt, ergibt sich:

Das Risiko, durch Familiengründung an der Armutsgrenze zu landen, beträgt:

47%

Für die nach mehr als 15 - 20 Jahren Verheirateten gilt:

Ein großer Teil der "intakten" Ehen ist in keinster Weise intakt, sondern mehr oder weniger eine Qual für die Partner und deren Kinder sind. Darüber hinaus haben sich die Ehepaare oftmals nur arrangiert - man lebt aneinander vorbei. Die meisten Ehepaare lassen sich nur deswegen nicht scheiden, weil sie Angst vor den finanziellen Folgen, Angst vor der Zukunft ("lieber die sichere Hölle, als der unsichere Himmel"), Angst vor der Einsamkeit etc. haben.

Die Ehepartner sind nach Jahren der Ehe völlig unselbstständig: Männer - oft erfolgreich im Beruf - können keinen Haushalt führen, keinen Knopf annähen, etc. Frauen trauen sich keine Berufstätigkeit mehr zu, können keine Lampe aufhängen und keinen Wasserhahn reparieren. So sind die Ehepartner völlig voneinander abhängig - von Liebe und Partnerschaft keine Spur!

Das Bild vom glücklichen Ehepaar ist die ganz große Ausnahme!

Leider wird Jugendlichen ein völlig falsches Bild vermittelt. Man tut so, als sei die Ehe das höchste Glück. Der Staat propagiert die Ehe, weil er an Nachwuchs interessiert ist. Denn nur so kann der zukünftige Bedarf an Arbeitskräften (je mehr - desto billiger) und Verbrauchern (je mehr - desto höhere Preise) gedeckt werden. Nur durch eine Ehe ist die Frau sozial abgesichert - scheitert die Ehe kann man die Männer gegebenenfalls für den sozialen Abstieg verantwortlich machen!

Es gibt kaum einen Staatsfeiertag, in dem nicht davon geschwärmt wird, kaum eine Parteitagsrede, die das Thema nicht aufgreift und kaum einen politischen Leitartikel, der nicht eindringlich daran erinnert. Wir alle leben in einem Rechtsstaat, heißt es da, sicher und wohl aufgehoben. Denn bei uns werden die Unschuldigen geschützt, die Schuldigen bestraft, und der Bürger kann ruhig schlafen. Fürchtet euch nicht.

Den Unterschied zwischen solchen Sprüchen und der Lebenswirklichkeit kennen inzwischen einige hunderttausend Männer, die wie ihre Väter nichts weiter getan haben, als eine Familie zu gründen. Sie mussten nach ein paar Jahren hilflos zusehen, wie ihnen Wohnung, Kinder, zwei Drittel ihres Einkommens und oft genug ihre gesamte soziale Existenz genommen wurden, ohne dass sie sich das Geringste haben zu Schulden kommen lassen. Die Ehefrau hatte nur einfach keine Lust mehr und ließ sich scheiden. Viele dieser Scheidungsväter dürften zu spät gemerkt haben, dass das Wort "Familie" seine ursprüngliche Bedeutung bei uns längst verloren hat und heute eine Form des Zusammenlebens beschreibt, in der Väter fast nur noch als zahlungsverpflichtete Samenspender existieren, wenn sie dort überhaupt noch vorkommen.

Dabei müssen die meisten dieser Männer noch froh sein, dass ihnen nicht noch weitere Segnungen des Rechtsstaates zuteil geworden sind. Drohungen mit Anzeigen wegen Kindesmissbrauchs oder Vergewaltigung in der Ehe sind nicht umsonst zu den Favoriten in dem gegen Männer einsetzbaren Erpressungsinstrumentarium geworden. Wer als Mann einer solchen Anklage gegenübersteht, gerät damit umgehend in einen Bereich der Justiz, in dem fundamentale demokratische Rechtsprinzipien ihre Geltung weitgehend verloren haben.
Dass diese Prinzipien den Staat zur Unschuldsvermutung gegenüber dem Bürger verpflichten und daher im Zweifel für den Angeklagten zu entscheiden ist, spielt da keinerlei Rolle mehr. Da werden in Kindesmissbrauchs-Prozessen langjährige Freiheitsstrafen verhängt, aufgrund von gestammelten Aussagen verwirrter Kinder, die vorher monatelangen Manipulationen rachsüchtiger Mütter und radikalfeministischer Gutachterinnen ausgesetzt waren.

Mindestens ebenso übel sieht es in Prozessen wegen Vergewaltigung in der Ehe aus, wo Urteile gegen angeklagte Männer auf der Basis völlig ungeklärter Beweislagen gefällt werden, weil keine Möglichkeit besteht, den behaupteten Tathergang aus dem Nahbereich einer Intimbeziehung auch nur einigermaßen sicher zu rekonstruieren. In den Presseberichten zu solchen Prozessen ist dann meist zu lesen, das Gericht hätte dem Angeklagten "nicht geglaubt" und ihn daher zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Manche dieser Männer haben noch versucht, die Richtigkeit ihrer Aussagen und ihre Unschuld mit Lügendetektortests zu beweisen, aber auch diese Möglichkeit steht nach einem Urteil des BGH nun nicht mehr zur Verfügung.

Es scheint in der Öffentlichkeit niemand aufzufallen, das es Frauen möglich ist, ihre Beziehungs- oder Ehepartner praktisch per Fingerzeig zu Schwerverbrechern zu stempeln und deren gesamtes Leben zu zerstören. Der Grund liegt wohl darin, dass auch in allen anderen Bereichen der Rechtssprechung die Praxis so aussieht, das in der Regel Männer als Täter behandelt und bestraft werden, während Frauen als Opfer gelten und davonkommen. Hier dürfte sich die massive Kriminalisierungs-Kampagne ausgewirkt haben, die in den letzten Jahren von feministisch gesteuerten Medien gegen Männer vorgetragen wurde.

Männer sollten es sich unter solchen Umständen sehr gut überlegen, ob sie das Risiko einer Beziehung, insbesondere einer Ehe, überhaupt noch eingehen wollen.

Grotesk ist auch der Kult um die sogenannte "Alleinerziehende ", der die staatliche Helferschwadronen mittlerweile zur Seite springen wie einer Schwerverletzten, als sei das (oft „ungewollte“) Kinderkriegen allein eine nobelpreisreife Leistung und als stünde fortan jeder bindungsschwachen Bafög-Empfängerin, die ihren Freund nicht halten konnte oder wollte, eine Kriegerwitwenrente in Form von Unterhalt und staatlichen Vergünstigungen als eine lebenslange Selbstverständlichkeit zu. Man sollte immer bedenken, dass die meisten Scheidungen von Frauen eingereicht werden, dass also mittlerweile die "Alleinerziehende" unter Frauen ein durchaus angestrebtes Karriereziel sein kann - kein Wunder bei all den Vergünstigungen. Es ist ein Mythos, dass es die Männer sind, die den Familien den Rücken kehren - heute sind es meistens die Frauen der progressiven Selbstfindungsindustrie, die die Familien auflösen, sodann verdrossen zu Hause oder in Büros herumsitzen, das alles für Emanzipation halten und für ihre innere Unzufriedenheit wiederum Männer verantwortlich machen. Vielleicht müssten sie einmal traumatisiert werden durch den Verlust ihrer Kinder und durch die Demütigung, ihre Partner um Umgang mit diesen Kindern anzuflehen und ihnen für diese Gnade auch noch monatlich Geld zu überweisen. Vielleicht müssen sie selber erleben, was es bedeutet, wenn sich graue Bürokraten zwischen sie und ihre Kinder stellen, wenn sie als Kinderschänderinnen denunziert werden und wenn sie überlegen müssen, ob es sich lohnt, diese Qual noch einen einzigen Tag fortzusetzen. Vielleicht werden sie dann erkennen, dass es wichtigere Probleme gibt als das, ob ihre Männer mal den Mülleimer runtergetragen haben.

Es darf nicht sein, dass Vätern die Verantwortung für die Probleme der Alleinerziehenden angelastet wird, solange ihr Recht zu eigenständiger Fürsorge sich viel zu oft auf das Aufbringen des „Barunterhalts“ reduziert, auch wenn die Mütter längst neue Partnerschaften eingegangen sind.

Die Lebenswirklichkeit der oft behaupteten "ungewollten" Schwangerschaft sieht wohl auch anders aus:

Fast alle Schwangerschaften sind in Wahrheit, jedenfalls von der Frau, zunächst einmal gewollt oder zumindest billigend in Kauf genommen, wenn man (frau) den Einsatz von Verhütungsmitteln unterlässt. In vielen Fällen dürfte es bei diesem Verhalten darum gehen, durch eine Schwangerschaft bzw. ein Kind einen Partner an sich zu binden oder eine schwankende Beziehung wieder zu festigen, wobei das männliche Pendant zuerst einmal oft gar nicht über das "Vorhaben" unterrichtet wird - im Gegenteil wird diesem häufig sogar Verhütung vorgegaukelt, um dann später mit der "Überraschung", dass es ausnahmsweise einmal nicht geklappt hat bzw. vergessen wurde, herauszukommen. Frau will damit in der Regel an das Verantwortungsbewusstsein (ihr eigenes wird damit allerdings umso fragwürdiger) und evtl. das Mitleid des Partners appellieren. Das klappt auch oft genug - immer noch kommen zu viele Eheschließungen erst über eine Schwangerschaft zustande.
Läuft es dann nicht wie erhofft, ist natürlich der Mann der Böse, Frau sieht sich ausgenutzt und sitzen gelassen.
Unter dem gegenwärtigen Rechtszustand ist nicht auszuschließen, dass nicht wenige (Ehe-)Frauen von Haus aus ein Kind nur deshalb "anschaffen", um sich einen todsicheren Versorgungsanspruch, den es sonst niemals gäbe, zu sichern. Ist der Mann nur wirtschaftlich potent genug, kann frau ihm den Rücken kehren und sich als gut alimentierte Alleinerzieherin einen schönen Lenz machen.

An diesem Punkt mag sich so mancher die Frage stellen, warum Frauen nicht in größerem Umfang direkt von der Möglichkeit Gebrauch machen, sich ihr "Wunschkind" über die Samenbank "zu besorgen". Die Antwort kann wohl nur lauten: Von dort gab es bis jetzt noch keinen Unterhalt. (2002 erste Unterhaltsklagen von lesbischen Frauen an Samenspender!)

Der männliche Bundesbürger hat wenige Chancen sich vor diesen Ungerechtigkeiten zu schützen:
- er kann auswandern
- er kann einen Ehevertrag machen, der ihm auch nicht helfen wird
- er kann nicht heiraten, was ihm in vielen Fällen auch nicht helfen wird, denn hierfür wurde das eheähnliche Verhältnis geschaffen, dass kein Mann dem deutschen Scheidungsgesetz entkommen kann.

Eine kleine Hilfe wäre die Abschaffung des zwangsgerichtlichen Scheidungsverfahrens, welches ohnehin nur ein Einkommenssicherungsgesetz für Rechtsanwälte, Richter, Psychotherapeuten und Mediatoren ist.
Es ist interessant, wie man heute aus Geldgier über in Not geratene Menschen herfällt. Geld ist der gleiche Grund, weshalb das zwangsgerichtliche Scheidungsverfahren nicht abgeschafft wird. Es kann nicht abgeschafft werden, da das deutsche Parlament zu gut 70% aus Rechtsanwälten besteht, welche kaum gegen den eigenen Berufsstand handeln. Allerdings handeln die Volksvertreter dann nicht mehr im Interesse des Volkes sondern im Eigeninteresse.

Benachteiligung der Männer, hier eine kleine Aufzählung:
- Frauen haben eine deutlich höhere Lebenserwartung (ca. 7 Jahre) als Männer.
- Trotzdem höheres Rentenalter bei Männern.
- durch Dienste [allgemeine(?) Wehrpflicht für Männer] wird ihm eine weiteres Jahr des Lebens genommen!
- Männer müssen (nicht können) den Pflichtdienst ableisten.
- Nach der Trennung bekommt der Mann hauptsächlich die Unterhaltspflicht zugesprochen, von Rechten kaum eine Spur!
- Wo bleibt die Quotenregelung für männliche Mitarbeiter in Jugendämtern und Familiengerichten?
- Wo bleiben die Planstellen für Männerbeauftragte?
- Wie viele Männerhäuser gibt es in der Republik bei einem Obdachlosenanteil von ca. 85%?

Jede Mutter, wenn sie auch noch so unfähig ist, genießt in diesem Staat nahezu diplomatische Immunität. Dieses ist ganz elegant geregelt worden, alles was im Prinzip eindeutig zu Gunsten der Mutter ist, ist gleichzeitig zu Gunsten des Kindes, so, dass Mann immer einen aussichtslosen Prozess gegen seine eigenen Kinder führen muss. Obwohl die in keinster Weise gefragt werden, ob es auch wirklich in ihrem Sinne ist. Man nehme nur z.B. dieses sog. "Umgangsrecht". Dieses ist das Papier nicht wert auf welches es gedruckt wurde. Es gibt wohl keinen einzigen Vater in der BRD der seine Kinder gegen die Zustimmung der Mutter sieht. Ca. 1,5 Mio. Kinder haben seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihren leiblichen Vätern, obwohl die in voller Höhe für sie aufkommen und seit Jahren von Gericht zu Gericht ziehen. Erfolglos! Ein Recht für das keine Institution einsteht ist kein Recht sondern eine Farce. Wenn man die Mütter als Unterhaltsgläubiger einsetzen würde und nicht deren Kinder, dann hätten Väter wenigstens die Handhabe, bei Umgangsverweigerung den Unterhalt zu kürzen oder gar auszusetzen. So ist auch die Mutter gesetzlich überhaupt nicht greifbar.

Warum muss das 5-jährige, uneheliche One-Night-Stand Kind eines Hilfsarbeiters mit ca. 288.- (ca. 145 EU) im Monat zufrieden sein, während das fünfjährige, uneheliche One-Night-Stand Kind eines Bankdirektors einen "Bedarf" von DM 1500.- (ca. 750 EU) oder noch darüber hat? Beide Kinder sind gleich alt und essen in etwa gleich viel, das Wachstum ist auch in etwa gleich, was den Kauf von Kleidung anbelangt. Beide Väter sehen diese Kinder trotz ihres "kleinen Umgangsrechts" wahrscheinlich nie mehr in ihrem Leben. Da stellt sich dann natürlich die Frage: Ist dies eine gesellschaftliche Diskriminierung des Arbeiterstandes? Oder ist dies ein Ansatz „staatlich geförderter Prostitution“, mit dem Männern aus bessergestellten Gesellschaftsschichten das Geld aus der Tasche gezogen wird?

Wie übermenschlich stark muss der Kinderwunsch eines Mannes in der BRD noch sein, wenn er in Kenntnis des Rechtssystems der BRD und seiner praktischen Handhabung in Kindschafts-/Trennungssachen, der für ihn und seine Kinder vielfach grausamen Folgen einer Trennung in der BRD trotzdem noch bewusst ein Kind in die Welt setzt?

Was wird unternommen, um unsere Jugend zu warnen, dass sie durch Partnerschaft oder Eheschließung nach Erfüllung eines Kindeswunsches ein hohes Risiko läuft, das eigene Leben und das Leben der Kinder durch die bundesdeutsche Scheidungsindustrie später nachhaltig zu zerstören? Immerhin wird doch in den deutschen Großstädten bereits jede zweite Ehe geschieden.

Ein Heer von Scheidungsbegleitern lebt gut auf dem durch Trennung und Scheidung verursachten Elend von Kindern, Eltern und Großeltern. Ist das der Grund allen Übels?

Durch Trennungs- und Scheidungsfolgen fallen die Betroffenen, vor allem Väter, die in verantwortlichen Positionen tätig sind, für etwa zwei Jahre wegen der einseitigen Regelungen der Trennungen und Scheidungen zumeist zugunsten der Mütter aus. Abgesehen davon, dass die Kinder ihre geliebten Väter verlieren, sind viele dieser z.T. höchstqualifizierten Väter nach der Scheidung nicht mehr in der Lage, ihren Beruf noch auszuüben. Die meisten Väter sind nach vielen Jahren gerichtlicher Auseinandersetzungen ohne Chance im Berufsleben noch einmal Fuß zu fassen. Ist das ein gewolltes Ziel der bundesrepublikanischen Arbeitsmarktpolitik?

Man sollte die "Ehe" endlich als das entlarven, was sie ohnehin nur ist:
Eine Versorgungsinstitution für Frauen.

Da die Rechtssprechung in der BRD eine Lebensstandardgarantie schon nach einer Ehedauer von nur 2 1/2 Jahren zugebilligt hat, bietet sich ein zusätzlicher Anreiz, berechnend die Ehe von Hause aus nur als Basis zur Erlangung dieses Status zu nutzen.

Die Ehe kann also unter der Ägide unseres Rechts ohne weiteres als Mittel zeitlich begrenzter Wegelagerei dienen.

Wenn es um das Ausnehmen von Männern geht, klammert frau sich plötzlich wieder mit Vehemenz an Heim, Herd und Kindeserziehung - von wirklicher Emanzipation will dann keine Rede mehr sein. Frau "emanzipiert" sich dann zwar vom Mann als Person, aber nur höchst ungern von seinem Geld.

Im keinem anderen Land der Welt erwirbt eine Frau nur durch Eheschließung eine so weitreichende Rundum - Versorgung wie in Deutschland. Praktisch heißt das, dass es auch heute noch Millionen Frauen gibt, die ihren Lebensunterhalt allein dadurch verdienen, dass sie Ehefrauen sind. UND DAS FREIWILLIG.

Wäre es nicht ehrlicher und anständiger, sich von der Familie als eine lebenslänglichen Versorgungseinrichtung zu verabschieden?

Angesichts der Massen von Scheidungswaisen, die vaterlos aufwachsen müssen und diesen Verlust durch Aggressionen, Kriminalität und Selbstmord zu kompensieren versuchen, scheint es an der Zeit, dass die große Mehrheit der Frauen endlich das Wort ergreift. Und zwar die Mehrheit, die ihr Selbstwertgefühl als Frau nicht aus der Entwertung des Mannes zieht und es daher weder nötig hat noch dulden will, von einer größenwahnsinnig gewordenen feministischen Minderheit in diese Richtung hin manipuliert zu werden.

Häusliche Gewalt, Gewalt in Familie und Partnerschaft

„Härtere Strafen für gewalttätige Männer“!
„Hausverbot für Schlagende Ehemänner“!

Das Thema „Häusliche Gewalt“ ist seit geraumer Zeit ein Lieblingsthema der Medien und des Familienministeriums und Gegenstand zahlloser öffentlicher Kampagnen. Wir vom Väteraufbruch für Kinder kritisieren die derzeitige bundesweite Kampagne des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die unter dem Motto „Nationaler Aktionsplan: Schutz vor Gewalt gegen Frauen“ geführt wird, da einseitig nur Männer und Familienväter als Feindbilder angeführt werden. Dies ist ein schwerer, wenngleich weitverbreiteter Irrtum. Männer verlieren, vor allem ihr Gesicht, wenn sie sich als Opfer „outen", Frauen hingegen gewinnen: Die Wohnung, die Kinder, Zuwendung, Hilfe. Die Definition „häuslicher Gewalt" als männliche Gewalt und das gesetzgeberische Paket aus Hilfe für Frauen und Kontrolle für Männer sind daher offensichtlich männerdiskriminierend und rechtswidrig. Die Folge ist zum Beispiel, dass Kinder und alte Menschen, die Opfer von weiblicher Gewalt werden nicht geschützt werden. Im Übrigen ist es ohnehin erstaunlich, welch großen Bogen die gesamte deutsche Kriminologie um Forschungen macht, bei denen Gewalt von Frauen sichtbar werden könnte.

In verfälschender und diskriminierender Weise wird der Eindruck erweckt, ausschließlich Frauen und Mütter, nicht aber auch Männer und Väter seien potenzielle und tatsächliche Opfer häuslicher Gewalt, Gewalt am Arbeitsplatz und Gewalt in der Öffentlichkeit.

Es ist zwar zu begrüßen, wenn mit wirksamen und geeigneten Maßnahmen Gewalt entgegengetreten und der Schutz von Gewaltopfern verbessert wird. Es ist jedoch nicht einzusehen, weshalb Gewalt nur dann bekämpft werden soll, wenn diese von einem Mann ausgeht. Auch ist es nicht sachgerecht, bestimmte andere Gewaltformen bei familiären Auseinandersetzungen außer acht zu lassen. So sind zum Beispiel auch die Verletzungen des Elternrechts des anderen Elternteils in Form von Kindesentzug und Umgangsboykott Formen der Gewalt, die schwerwiegende Auswirkungen auf das Wohl der betroffenen Kinder und Elternteile haben und deshalb ebenso aktiv bekämpft werden müssen.

In Zusammenhang mit dieser Kampagne fehlen zudem selbst ansatzweise jegliche Konzepte, die Entstehung der familiären Gewaltspirale zu untersuchen bzw. diese präventiv zu vermeiden. Genau hier liegt aber seit langer Zeit der allergrößte Handlungsbedarf.

Den von dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend angegebenen geschätzten Zahlen, dass jede dritte Frau Opfer häuslicher Gewalt durch Männer wird, stellen wir folgende Ergebnisse von wissenschaftlichen Untersuchungen entgegen die zeigen, dass Frauen in ihren Beziehungen ähnlich gewalttätig wie ihre Ehemänner oder Partner sind.
 

Die Opferstudie des Kriminologischen Forschungsinstitutes Niedersachsen (KFN) „Kriminalität im Leben älterer Menschen“, veröffentlicht in der Schriftreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; - Bd. 105, belegt mit sehr genauen und repräsentativen Zahlen, dass Opfer von häuslicher Gewalt, nahezu gleich häufig Männer und Frauen sind:

„...Wird eine Schätzung auf der Basis unterer Grenzen der Konfidenzintervalle vorgenommen, so ergibt sich, dass 1991 in der BRD insgesamt ca. 1,59 Mio. Frauen im Alter zwischen 20 und 59 Jahren mindestens einmal Opfer physischer Gewalt in engen sozialen Beziehungen waren, für Männer beträgt die entsprechende Zahl 1,49 Mio....“ (Seite 160)

„...Werden für eine Gesamtschätzung erneut nur die unteren Grenzen der Schätzintervalle verwendet, so ergibt sich, dass 1991 in der BRD mindestens 246.000 Frauen zwischen 20 und 59 Jahren sowie mindestens ca. 214.000 Männer dieser Altersgruppe Opfer schwerer Gewalthandlungen in engen sozialen Beziehungen wurden...“ (Seite 163)

„...Bei einer differenzierteren Alterseinteilung findet dieses immer wieder replizierte Resultat amerikanischer Studien auch durch die Daten der KFN – Befragung Bestätigung...“ (Seite 157)

„...Der Befund ähnlicher Opferraten bei Männern und Frauen ist im übrigen ein typisches Resultat, das bei der Verwendung der Konflikttaktikskalen immer wieder gefunden wurde...“ (Seite 157)

Das sind Zitate aus dem Abschlussbericht des Kriminologischen Forschungsinstitutes Niedersachsen (KFN), für die, durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 1991 in Auftrag gegebenen Studie.

Diese Zahlen belegen, dass die derzeitige Kampagne extrem einseitig ist. Männer als Opfer werden in der Kampagne nicht berücksichtigt. Das verstößt gegen das Gleichbehandlungsprinzip von Frauen und Männern. Die Prioritäten werden im Ministerium von Familie auf Frauen verlegt.

Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes gibt es 21,6 Mio. Partnerschaften in Deutschland. Rechnerisch wäre, nach der Kampagne, jede dritte Partnerschaft von Gewalt betroffen also ca. 7,2 Mio. Partnerschaften. Nach der KFN Opferstudie sind „nur“ 1,6 Mio. Frauen von häuslicher Gewalt betroffen. Da ist „leichte“ und „schwere“ Gewalt mit eingeschlossen.

Damit ist die Angabe des Ministeriums für Frauen, dass jede dritte Partnerschaft von Gewalt betroffen sei

- um das 4 ½ -fache überzeichnet.
- Es wird bei 5,6 Mio. zuviel Partnerschaften Gewalt unterstellt.
- Das Ministerium hat sich um 350% verschätzt.

Mit diesen falschen und zu hohen Zahlen und verbunden mit extremer Einseitigkeit werden dann auch noch neue Gesetze begründet. Da nutzt auch eine geschlechtsneutrale Formulierung von Gesetzen nichts. Die Kampagne vermittelt den offensichtlich falschen Eindruck, dass Männer immer die Täter und Frauen die Opfer sind. Auch Frauen sind Täter und Männer die Opfer!

Die von dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, mit falschen Zahlenangaben und extremer Einseitigkeit begründete Kampagne „Gewalt gegen Frauen“ hat weitreichende Folgen.

Für unsere aufwachsenden Kinder und Jugendlichen werden ein falsches und einseitiges Bild von Männern in der Gesellschaft gezeichnet. Heranwachsende männlichen Kinder entwickeln ein falsches und niedriges Selbstwertgefühl.

Ginge es den Initiatoren der Kampagne tatsächlich maßgeblich um Schutzmaßnahmen vor häuslicher Gewalt, müsste folgenden Tatsachen Rechnung getragen werden:

- Provokationen die zu häuslicher Gewalt und deren Eskalation führen gehen sehr oft von Frauen aus.
- Männer werden fast zu gleichen Teilen Opfer häuslicher Gewalt.
- Bei der geplanten Gesetzesänderung zur Vereinfachung der Wohnungszuweisung (§ 1361 b BGB) wird die übliche Beweislast de facto umgekehrt.
- Kindstötung, Kindesmisshandlung bzw. Vernachlässigung mit Todesfolge ist ein Delikt, das fast ausschließlich von Frauen begangen wird – und 64 % ihrer Opfer sind Jungen.
- Frauen benutzen dreimal häufiger Waffen in Fällen häuslicher Gewalt.
- Frauen sind überwiegend verantwortlich für Gewalt gegenüber Kindern und alten Menschen - auch außerhalb der Familie.
- 82% der Bevölkerung hatten ihre erste Erfahrung mit Gewalt durch die Hand einer Frau.

Aus diesen Gründen ist die extrem einseitige und männerdiskriminierende Kampagne zum Thema häusliche Gewalt sehr schwer nachzuvollziehen, denn die aktuelle Gesetzeslage und deren Anwendung reicht bereits jetzt schon zum Schutz von Frauen und Mütter vollkommen aus.

Obwohl alle die Wahrheit kennen, werden weiterhin Berichte und Reportagen über die unterdrückte Frau und den gewalttätigen Mann verbreitet.

Außerdem stellen derart tendenziöse Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit eine Missachtung gegenüber allen tatsächlichen Gewaltopfern dar. Mit der verbreiteten Meinung, dass häusliche Gewalt etwas ganz normales sei, ein massenhaft verbreitetes Phänomen, wird den tatsächlichen schrecklichen Einzeltaten die Härte genommen.

Gewalt darf nicht unter den Tisch geredet reden. Es geht um Gerechtigkeit! Opfer von häuslicher Gewalt sind nahezu gleichhäufig Frauen und Männer. Mit falschen und zu hohen Zahlenangaben und extremer Einseitigkeit dürfen hierzulande keine Gesetze begründet werden!

Dass falsche Vorwürfe in Scheidungskriegen benutzt werden, um das Sorgerecht für die Kinder zu erhalten, zeigen viele Sorgerechtsprozesse. In 40 % der Fälle taucht der Vorwurf des sexuellen Missbrauchs auf. 90 bis 95% dieser Vorwürfe erweisen sich später als Falschvorwürfe, nach Aussage namhafter Gutachter!

Es muss die Gewalt in der Familie bekämpft werden und nur so darf die Kampagne heißen. Gewalt ist das Symptom eines Konfliktes, in dem immer zwei Menschen beteiligt sind.
 
 
 
 

Wir vom Väteraufbruch für Kinder stehen ein für:

- Ein kindgerechtes Kindschaftsrecht
- Gegen Kindesmisshandlung durch Väter und Mütter
- Kinder, Frauen und Männer müssen vor jeder Form von Gewalt geschützt werden
- Bekämpfung von Missbrauch mit dem Missbrauch im Elternkampf
- Gleichberechtigung wie von der Verfassung garantiert
- Gemeinsame elterliche Sorge als fest verankertes Grundrecht
- Gegen Vereitelung des Kontaktes mit dem Kind durch die allein sorgeberechtigte Person
- Kinder haben das Recht auf Fürsorge durch ihre leiblichen Väter
- Enttabuisierung der Gewalt gegen Kinder, Frauen und Männer in der Familie und Gesellschaft
- Wir lehnen ein familienpolitisches Rechtsverständnis ab, das Väter auf die Rolle des Zahlmeisters reduziert und als prügelnde (Ehe-)Männer diskriminiert.

QUELLE: http://www.vaeter-aktuell.de/gesellschaft/Vorsicht-Ehe.htm

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