Kinderseite
Erstmal was nachdenkliches für Erwachsene!
Wenn ein Kind...
Wenn ein Kind kritisiert wird,
lernt es zu verurteilen.
Wenn ein Kind angefeindet wird,
lernt es zu kämpfen.
Wenn ein Kind verspottet wird,
lernt es, schüchtern zu sein.
Wenn ein Kind beschämt wird,
lernt es, sich schuldig zu fühlen.
Wenn ein Kind verstanden und toleriert wird,
lernt es, geduldig zu sein.
Wenn ein Kind ermutigt wird,
lernt es, sich selbst zu vertrauen.
Wenn ein Kind gelobt wird,
lernt es, sich selbst zu schätzen.
Wenn ein Kind gerecht behandelt wird,
lernt es, gerecht zu sein.
Wenn ein Kind geborgen lebt,
lernt es zu vertrauen.
Wenn ein Kind anerkannt wird,
lernt es, sich selbst zu mögen.
Wenn ein Kind in Freundschaft angenommen wird,
lernt es, in der Welt Liebe zu finden .
Dieser Text steht über dem Eingang einer tibetischen Schule
Quelle: Janosch
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Mein Vater ist ein Wolkenmann. Von Vaterabwesenheit ist häufig die Rede, auch in Kinderbüchern. Da geht es um Trennung und Scheidung, aber auch um Männer, die zu viel arbeiten und deshalb nur selten für ihre Kinder erreichbar sind. Eher vermieden wird das Thema "Tod des Vaters". Und das, obwohl nach einer Schätzung des Psychologen Prof. Dr. Horst Petri in Deutschland jährlich mehr als 10.000 Väter nach ihrem Tod minderjährige Kinder hinterlassen. Claudia van der Sluis nähert sich dem Thema sehr einfühlsam, beschreibt Tod und Trauer aus der Sicht und dem Erleben des 6-jährigen Bolle. Sein Vater ist seit langem krank und sehr müde. "Bald werde ich auf eine lange Reise gehen", sagt er und deutet zum Himmel. Kurze Zeit später sinkt sein Sarg in die Erde, begleitet von einem Bild, das sein Sohn gemalt hat. Auf der anderen Seite der Erde kommt Papa wieder hervor und steigt in die Wolken. Abends, wenn Mama ihn zu Bett bringt, stellt er sich vor, daß Papa auf einer Wolke lebt, seinen Mantel an den Haken hängt, seine Aktentasche abstellt und von Stern zu Stern springt, manchmal auch auf den Mond. Dann besucht er Bolle und sie reden miteinander. Bolle ist traurig über den Verlust - und er wird damit ernst genommen. Mit Mama schaut er Fotos von Papa an oder sie riechen zusammen an seinem Rasierwasser. Einmal setzen sie sich sogar in Papas Auto, das im Regen so traurig aussieht und halten ein Picknick. Auch mit seiner gleichaltrigen Freundin Lisa teilt er seine Erfahrung. Ihr Papa ist auch nicht mehr da, "im Ausland", sagt die Mutter. Manchmal wird er wütend, stinkwütend, wenn ihm etwas nicht paßt. Da tritt er Onkel Paul vors Schienbein, weil der Papas Auto kaufen wollte. Oder er prügelt sich fast mit Tom, der geprahlt hatte, sein Vater sei ein Cowboy. Denn ein Wolkenmann kann schließlich viel mehr. Aber darf er denn mit Rik, Vaters altem Freund, Pirat spielen, so wie er es mit Papa getan hat? Langsam vergeht der Schmerz, die Familie lernt, mit Trauer und Verlust zu leben, auch wieder nach vorn zu schauen. Aber Papa wird immer etwas besonderes sein und immer seinen Platz haben. In Bolles Herz und in seinem Zimmer. Denn Opa hat ihm einen Stein geschenkt, einen Mondstein aus Papas Sammlung. Als ich das Buch ausgelesen hatte, glänzten meine Augen, sagt meine Frau. Und ich habe ein paar Tränchen verdrückt, vor Rührung. So liebevoll ist dieses Buch geschrieben, und so echt. (Diese Rezension erschien zuerst in "switchboard - Informationsdienst für Männer) Claudia van der Sluis, Berlin, 1999. Elefanten-Press, DM 19,90 ISBN 3-88520-743-5 ab 6 Jahre | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der unsichtbare Vater. Amelie Fried talkte mich live aus der Alten Oper seinerzeit im ZDF zum Gähnen und früh ins Bett. Dann schrieb sie Frauen - mainstream - Bestseller ("Traumfrau mit Nebenwirkungen"), die sich nicht gerade durch besondere Männerfreundlichkeit auszeichneten. Und nun also ein Kinderbuch zum Thema Trennung. Ha! Da wetzt der Rezensent erwartungsfroh Feder und Zunge, um es wortgewaltig mit Kübeln von Häme zu übergießen.
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Wochenende bei Papa. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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